Der Bettler sitzt tagaus und tagein am Stadttor. Er hat bei einem Brand sein Haus verloren, auch seine Frau und sein kleiner Sohn sind bei dem Hausbrand umgekommen. Der Bettler hat alles verloren, traurig bittet er um Almosen.
Doch die meisten Menschen sehen den Bettler nicht. Sie gehen rasch vorbei, nur ganz selten beugt sich jemand zu ihm hinunter und legt ihm etwas in die Arme, manchmal bekommt er ein Stückchen Brot, manchmal ein paar Pfennige. Im Winter friert der Bettler nicht mehr – St. Martin hat ihm ein Stück seines roten Mantels geschenkt mit dem sich der Bettler einwickeln kann.
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