Jungs spielen gerne mit Baggern, Actionhelden und Rittern; Mädchen mit Puppen, Prinzessinnen und knopfäugigen Kuscheltieren. So lautet das Klischee. Die Spielzeugindustrie erhebt das Klischee allerdings zur Wirklichkeitsnorm und betreibt gezieltes Gendermarketing. Das kann dramatische Folgen für die Kinder haben. Doch gibt es genderneutrales Spielzeug überhaupt?
Pippi Langstrumpf, Pumuckl, Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg, TKKG und Michel von Lönneberga – vor nicht allzu langer Zeit hatten Kinder, egal ob sie Mädchen oder Jungen waren, noch die gleichen Helden. Wer sich heute zwischen den Regalen von größeren Spielzeuggeschäften umschaut, bekommt schnell den Eindruck, dass es zwischen den Geschlechtern wenig gemeinsame Nenner zu geben scheint. Für Jungs gibt es Actionhelden-Figuren, Ritterburgen und Bob den Baumeister. Für Mädchen süße Ponys, Babypuppen, Katzenbaby-Plüschtiere mit großen Knopfaugen und die Prinzessin Lillifee.
Die Spielzeugindustrie profitiert
Selbst bei Produkten, die eigentlich denkbar genderneutral sind, wie zum Beispiel Globusse oder Schokoladen-Osterhasen, wird farblich mit pinken Varianten für Mädchen und blauen Ausführungen für Jungen nachgeholfen. Dabei ist ein rosa Globus eine komplett unsinnige Erfindung – schließlich lassen sich darauf die Weltmeere nicht mehr richtig erkennen. Die Liste ließe sich noch um viele weitere Beispiele ergänzen. Ob Schnuller mit den Aufschriften „Bad Guy“ und „Drama Queen“ oder Badezusätze mit den Titeln „Prinzessinnenbad“ und „Siegerbad“: In puncto Produktmarketing im Kindersektor scheint die Industrie kaum eine Gelegenheit auszulassen ihr Angebot zu gendern – mit positiven Auswirkungen auf die Umsätze, schließlich müssen Eltern dann alles doppelt kaufen, bzw. Spielzeuge können nicht einfach zwischen Mädchen und Jungen weitergegeben werden. Und natürlich scheint es auch eine immense Nachfrage nach diesen Produkten zu geben, sonst würden sie nicht in Massen produziert werden.
Rollenbilder aus den Fünfziger Jahren
Interessanterweise wird das Spielzeug von Erwachsenen gekauft, die in der Mehrheit mit Sicherheit für die Gleichstellung der Geschlechter eintreten. Aber wie viel Gleichstellung kann es in einer Gesellschaft geben, in der Jungen schon von Klein auf darauf getrimmt werden, sich wie ein „Bad Boy“ oder „Sieger“ zu verhalten, sich für Technik zu interessieren und ihre kämpferische Natur mit Actionhelden auszuleben? Und was für ein Frauenbild wird kleinen Mädchen suggeriert, wenn sie sich angeblich nur dafür interessieren, sich um andere zu kümmern, sich hübsch zu machen oder ihrer Barbie mit Wespentaille ein neues Kleidchen anzuziehen? Genau genommen wird den Kindern hier ein Rollenklischee aus den Fünfziger Jahren suggeriert: Die Frau steht am Herd, kümmert sich um die Kinder und um ihr gepflegtes und schlankes Äußeres. Der Mann ist ein Macher-Typ und tobt sich in praktisch-technischen Belangen aus. In der Wochenzeitung „ZEIT“ fragt eine Journalistin dazu treffend: „Wieso zwängt die Spielwarenindustrie unsere Kinder in Rollen, die wir Erwachsene im breiten Konsens als ungerecht erkannt und überwunden haben? Machen wir Eltern etwas falsch?“
Sind Neigungen biologisch bestimmt?
In Diskussionen zu gegendertem Spielzeug oder auch zu der Geschlechterfarbaufteilung in Rosa und Hellblau ist immer wieder die Position zu hören, dass bestimmte Interessen oder auch Vorlieben von Mädchen und Jungen biologisch vorbestimmt sind. Aber stimmt das wirklich? Kümmern sich nicht auch Jungen im Kleinkindalter hingebungsvoll um ihren Teddy, bringen ihn ins Bett oder füttern ihn? Und stehen nicht auch kleine Mädchen staunend vor Baustellen, weil sie Kräne und Bagger interessant finden? Das tun sie mit Sicherheit, sofern sie ihre Eltern denn lassen. Denn womit ein Kind bevorzugt spielt, hängt maßgeblich vom Elternhaus ab. Dabei geht es nicht um genderneutrales Spielzeug-Angebot im Kinderzimmer, sondern vor allem darum, wie Puppe, Legoklötzer und Co. den Jungen und Mädchen nahe gebracht werden. Wenn eine Mutter voller Begeisterung mit ihrer Tochter Puppe an- und ausziehen spielt, beim Griff zu den Lego-Bausteinchen aber wenig Elan zum Mitspiel zeigt, ist es kaum verwunderlich, wenn auch das Kind auf Dauer das Interesse verliert.
Rosa für Mädchen und Blau für Jungen?
Gleiches gilt für die angeblich natürlichen Vorlieben von Jungs und Mädchen (oder ihrer Eltern) für Blau und Rosa. Noch bis in die Vierziger Jahre hinein war Rosa, bzw. Rot die Farbe von Jungen, weil sie Männlichkeit signalisiert. Mädchen trugen Blau als Farbe der Jungfrau Maria. Viele Gemälde aus der Renaissance bezeugen, dass diese Farbaufteilung eine lange Tradition hat. Wenn Mädchen heute in der Kleiderabteilung von Kaufhäusern zum rosa Kleidchen greifen, ist das vor allem gesellschaftlich zu erklären. Die Eltern honorieren die Wahl mit einem Lob („Du siehst aber niedlich aus“), die Freundinnen in der Schule tragen auch alle Rosa und außerdem ist es eine Abgrenzung zur blau eingefärbten Welt der Jungen. Denn Mädchen und Jungen wollen sich voneinander entscheiden. Das ist nur natürlich und beginnt schon ab dem 1. Lebensjahr. Aber es ist ein Irrglaube, dass sie dazu Farben wie Rosa oder Blau bräuchten. Aber Fakt ist auch: Wenn die Spielzeugindustrie diese Farben vorgibt und kommerziell ausschlachtet, springen Kinder in ihrem natürlich Wunsch sich vom anderen Geschlecht abzugrenzen darauf an.
Offenheit statt genderneutrales Spielzeug
Der Spielzeughersteller Lego brachte 2014 eine Reihe von weiblichen Lego-Figuren heraus, die als Wissenschaftlerinnen gestaltet sind. Kinder konnten fortan mit einer einer Astronomin, einer Chemikerin und einer Paläontologin spielen. Der Vorstoß wurde begeistert aufgenommen, eine Trendwende hat er allerdings nicht eingeleitet. Drei Wissenschaftlerinnen erscheinen in einem riesigen Produktmeer von Barbies, Hello Kittys und Lillifees wie eine winzig kleine Insel. Denn größere Vorstöße von seiten der Spielzeugindustrie sind so lange nicht zu erwarten wie die Kasse stimmt, sich also viele willige Käufer finden. Das Umdenken muss in den Kinderzimmern selbst und vor allem in den Köpfen von Eltern, Verwandten und Freunde beginnen, die das Spielzeug und die Kleidung für Kinder kaufen. Dabei kann es nicht darum gehen der Achtjährigen eine Lillifee-Figur oder dem Sechsjährigen einen Actionhelden zu verwehren oder gar zu verbieten. Anstatt auf genderneutrales Spielzeug zu bestehen ist vielmehr eine größtmögliche Offenheit gefragt. Wenn einem Mädchen voller Begeisterung das Prinzessinnenkleid angezogen, genauso aber das Bauen einer komplizierten Figur mit Legobausteinen nahe gebracht wird und sich ein Junge in einer Ritterburg mit genau so viel Wohlwollen seitens der Erwachsenen austoben kann wie beim Kümmern um eine Puppe, ist ein wesentlicher Schritt in Richtung Gleichstellung getan. Denn nur dann wird die kommende Frauengeneration in Zukunft vielleicht das Selbstbewusstsein und die Sicherheit haben sich stärker in technischen Berufen zu verwirklichen und Männer selbstverständlicherweise und ohne „Weichei“-Konnotation auch für den Nachwuchs und die Pflege von Angehörigen da sein.
Hallo zusammen,
ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das jetzt so recht hier rein passt, aber dennoch ein großes Kompliment und vielen Dank an den Blogbetreiber / Blogbetreiberin, für die Zeit und Arbeit die hier investiert wird. Für mich als Vater ist es manchmal schwierig herauszufinden, was denn für meinen Spross (derzeit 2,5 Jahre alt) am besten und natürlich auch am pädagogisch wertvollsten ist. Spielzeug ist ja nicht gleich Spielzeug und da bin ich für Informationen zu diesem Thema doch sehr dankbar. Danke und weiter so!
Vielen Dank, dieser Artikel spricht mir aus dem Herzen. Ich versuche dies bei meinen Kindern (w 4J, m 1J) zu verwirklichen. Manchmal ist es jedoch echt schwierig, gegen Einflüsse des Kindergartens und unbewusste Einflüsse aus der Gesellschaft anzukommen. Ich wünsche mir da eine breite Diskussion und eine Sensibilisierung/Bewusstmachung.
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Die Spielzeugfalle
Pippi Langstrumpf, Pumuckl, Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg, TKKG und Michel von Lönneberga – vor nicht allzu langer Zeit hatten Kinder, egal ob sie Mädchen oder Jungen waren, noch die gleichen Helden. Wer sich heute zwischen den Regalen von größeren Spielzeuggeschäften umschaut, bekommt schnell den Eindruck, dass es zwischen den Geschlechtern wenig gemeinsame Nenner zu geben scheint. Für Jungs gibt es Actionhelden-Figuren, Ritterburgen und Bob den Baumeister. Für Mädchen süße Ponys, Babypuppen, Katzenbaby-Plüschtiere mit großen Knopfaugen und die Prinzessin Lillifee.
Die Spielzeugindustrie profitiert
Selbst bei Produkten, die eigentlich denkbar genderneutral sind, wie zum Beispiel Globusse oder Schokoladen-Osterhasen, wird farblich mit pinken Varianten für Mädchen und blauen Ausführungen für Jungen nachgeholfen. Dabei ist ein rosa Globus eine komplett unsinnige Erfindung – schließlich lassen sich darauf die Weltmeere nicht mehr richtig erkennen. Die Liste ließe sich noch um viele weitere Beispiele ergänzen. Ob Schnuller mit den Aufschriften „Bad Guy“ und „Drama Queen“ oder Badezusätze mit den Titeln „Prinzessinnenbad“ und „Siegerbad“: In puncto Produktmarketing im Kindersektor scheint die Industrie kaum eine Gelegenheit auszulassen ihr Angebot zu gendern – mit positiven Auswirkungen auf die Umsätze, schließlich müssen Eltern dann alles doppelt kaufen, bzw. Spielzeuge können nicht einfach zwischen Mädchen und Jungen weitergegeben werden. Und natürlich scheint es auch eine immense Nachfrage nach diesen Produkten zu geben, sonst würden sie nicht in Massen produziert werden.
Rollenbilder aus den Fünfziger Jahren
Interessanterweise wird das Spielzeug von Erwachsenen gekauft, die in der Mehrheit mit Sicherheit für die Gleichstellung der Geschlechter eintreten. Aber wie viel Gleichstellung kann es in einer Gesellschaft geben, in der Jungen schon von Klein auf darauf getrimmt werden, sich wie ein „Bad Boy“ oder „Sieger“ zu verhalten, sich für Technik zu interessieren und ihre kämpferische Natur mit Actionhelden auszuleben? Und was für ein Frauenbild wird kleinen Mädchen suggeriert, wenn sie sich angeblich nur dafür interessieren, sich um andere zu kümmern, sich hübsch zu machen oder ihrer Barbie mit Wespentaille ein neues Kleidchen anzuziehen? Genau genommen wird den Kindern hier ein Rollenklischee aus den Fünfziger Jahren suggeriert: Die Frau steht am Herd, kümmert sich um die Kinder und um ihr gepflegtes und schlankes Äußeres. Der Mann ist ein Macher-Typ und tobt sich in praktisch-technischen Belangen aus. In der Wochenzeitung „ZEIT“ fragt eine Journalistin dazu treffend: „Wieso zwängt die Spielwarenindustrie unsere Kinder in Rollen, die wir Erwachsene im breiten Konsens als ungerecht erkannt und überwunden haben? Machen wir Eltern etwas falsch?“
Sind Neigungen biologisch bestimmt?
In Diskussionen zu gegendertem Spielzeug oder auch zu der Geschlechterfarbaufteilung in Rosa und Hellblau ist immer wieder die Position zu hören, dass bestimmte Interessen oder auch Vorlieben von Mädchen und Jungen biologisch vorbestimmt sind. Aber stimmt das wirklich? Kümmern sich nicht auch Jungen im Kleinkindalter hingebungsvoll um ihren Teddy, bringen ihn ins Bett oder füttern ihn? Und stehen nicht auch kleine Mädchen staunend vor Baustellen, weil sie Kräne und Bagger interessant finden? Das tun sie mit Sicherheit, sofern sie ihre Eltern denn lassen. Denn womit ein Kind bevorzugt spielt, hängt maßgeblich vom Elternhaus ab. Dabei geht es nicht um genderneutrales Spielzeug-Angebot im Kinderzimmer, sondern vor allem darum, wie Puppe, Legoklötzer und Co. den Jungen und Mädchen nahe gebracht werden. Wenn eine Mutter voller Begeisterung mit ihrer Tochter Puppe an- und ausziehen spielt, beim Griff zu den Lego-Bausteinchen aber wenig Elan zum Mitspiel zeigt, ist es kaum verwunderlich, wenn auch das Kind auf Dauer das Interesse verliert.
Rosa für Mädchen und Blau für Jungen?
Gleiches gilt für die angeblich natürlichen Vorlieben von Jungs und Mädchen (oder ihrer Eltern) für Blau und Rosa. Noch bis in die Vierziger Jahre hinein war Rosa, bzw. Rot die Farbe von Jungen, weil sie Männlichkeit signalisiert. Mädchen trugen Blau als Farbe der Jungfrau Maria. Viele Gemälde aus der Renaissance bezeugen, dass diese Farbaufteilung eine lange Tradition hat. Wenn Mädchen heute in der Kleiderabteilung von Kaufhäusern zum rosa Kleidchen greifen, ist das vor allem gesellschaftlich zu erklären. Die Eltern honorieren die Wahl mit einem Lob („Du siehst aber niedlich aus“), die Freundinnen in der Schule tragen auch alle Rosa und außerdem ist es eine Abgrenzung zur blau eingefärbten Welt der Jungen. Denn Mädchen und Jungen wollen sich voneinander entscheiden. Das ist nur natürlich und beginnt schon ab dem 1. Lebensjahr. Aber es ist ein Irrglaube, dass sie dazu Farben wie Rosa oder Blau bräuchten. Aber Fakt ist auch: Wenn die Spielzeugindustrie diese Farben vorgibt und kommerziell ausschlachtet, springen Kinder in ihrem natürlich Wunsch sich vom anderen Geschlecht abzugrenzen darauf an.
Offenheit statt genderneutrales Spielzeug
Der Spielzeughersteller Lego brachte 2014 eine Reihe von weiblichen Lego-Figuren heraus, die als Wissenschaftlerinnen gestaltet sind. Kinder konnten fortan mit einer einer Astronomin, einer Chemikerin und einer Paläontologin spielen. Der Vorstoß wurde begeistert aufgenommen, eine Trendwende hat er allerdings nicht eingeleitet. Drei Wissenschaftlerinnen erscheinen in einem riesigen Produktmeer von Barbies, Hello Kittys und Lillifees wie eine winzig kleine Insel. Denn größere Vorstöße von seiten der Spielzeugindustrie sind so lange nicht zu erwarten wie die Kasse stimmt, sich also viele willige Käufer finden. Das Umdenken muss in den Kinderzimmern selbst und vor allem in den Köpfen von Eltern, Verwandten und Freunde beginnen, die das Spielzeug und die Kleidung für Kinder kaufen. Dabei kann es nicht darum gehen der Achtjährigen eine Lillifee-Figur oder dem Sechsjährigen einen Actionhelden zu verwehren oder gar zu verbieten. Anstatt auf genderneutrales Spielzeug zu bestehen ist vielmehr eine größtmögliche Offenheit gefragt. Wenn einem Mädchen voller Begeisterung das Prinzessinnenkleid angezogen, genauso aber das Bauen einer komplizierten Figur mit Legobausteinen nahe gebracht wird und sich ein Junge in einer Ritterburg mit genau so viel Wohlwollen seitens der Erwachsenen austoben kann wie beim Kümmern um eine Puppe, ist ein wesentlicher Schritt in Richtung Gleichstellung getan. Denn nur dann wird die kommende Frauengeneration in Zukunft vielleicht das Selbstbewusstsein und die Sicherheit haben sich stärker in technischen Berufen zu verwirklichen und Männer selbstverständlicherweise und ohne „Weichei“-Konnotation auch für den Nachwuchs und die Pflege von Angehörigen da sein.
Von unserer Autorin Karolin Korthase
Bilder: kaboompics.com, Karolin Korthase, Holzspielwaren-Ackermann
2 Antworten zu “Die Spielzeugfalle”
Jan Hartmann
Hallo zusammen,
ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das jetzt so recht hier rein passt, aber dennoch ein großes Kompliment und vielen Dank an den Blogbetreiber / Blogbetreiberin, für die Zeit und Arbeit die hier investiert wird. Für mich als Vater ist es manchmal schwierig herauszufinden, was denn für meinen Spross (derzeit 2,5 Jahre alt) am besten und natürlich auch am pädagogisch wertvollsten ist. Spielzeug ist ja nicht gleich Spielzeug und da bin ich für Informationen zu diesem Thema doch sehr dankbar. Danke und weiter so!
CC
Vielen Dank, dieser Artikel spricht mir aus dem Herzen. Ich versuche dies bei meinen Kindern (w 4J, m 1J) zu verwirklichen. Manchmal ist es jedoch echt schwierig, gegen Einflüsse des Kindergartens und unbewusste Einflüsse aus der Gesellschaft anzukommen. Ich wünsche mir da eine breite Diskussion und eine Sensibilisierung/Bewusstmachung.
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