Während des diesjährigen Weihnachtsmarktes haben wir ein paar Familienbesuche gemacht und ein bisschen in der Vergangenheit gestöbert. Im Wohnzimmer meines ältesten Bruders steht ein geflochtener Korb. Hier bewahrt er Holzfiguren auf: Tiere, die ich ihm geschenkt habe, vor über 30 Jahren.
Damals habe ich gerade erst angefangen Holzfiguren zu entwerfen. Mit den ersten Versuchen haben seine und meine Kinder gespielt. Hergestellt habe ich sie am Küchentisch. Viele Stunden wurde geplant, gesägt, geschliffen und gemalt. Es ist schön, an diese Zeiten zurück zu denken. Viele meiner Ideen und Träume stecken in dem Holz.
Genauso spannend ist es die Entwicklung betrachten zu können, die meine Tiere (hier die Enten) mit den Jahren genommen haben. Nicht alle Figuren im Korb haben die Zeit ganz unbeschadet überstanden.
Manchen fehlt ein Teil der Ohren,manchen ein paar Ecken, im Laufe der Jahre ist auch die eine oder andere Schramme dazugekommen. Aber für mich machen die Zeichen der Zeit die Spielsachen fast noch ein bisschen schöner.
An das Klapperkrokodil können sich meine Kinder noch gut erinnern. Damals hatten wir einen roten Teppich im Wohnzimmer, hier durfte das Krokodil schwimmen. Bei meinem Bruder schnappt der Kroko gerne nach Walnüssen. Ein Ritual, auf dass die Kinder nicht verzichten wollen.
Denn die Figuren sind keinesfalls aussortiert! Heute spielen die beiden Enkel dort mit den Dingen, die im Korb lagern. Und wer weiß, vielleicht steht der Weidenkorb eines Tages auch bei ihren Kindern. Ich würde das sehr schön finden.
Wo händische Kreativität „um den Weg ist“, da ist für mich auch Leben und das kommt übrigens im Internet viel besser rüber – verglichen mit den aus Mietingen mitgebrachten Prospekten.
Diesen kleinen Kosmos des Manfred Ackermann besuche ich unbedingt wieder und sage heute schon mal: Manfred Ackermann – haben alle Kinder gern. Aus Ulm von Wolf Auer (ein Ex-Laupheimer)
Lieber Wolf Auer, vielen Dank für deinen netten Beitrag auf unserer Webseite. Schau gerne wieder bei uns vorbei! Schön, dass dir die Internet-Seite gefällt, da waren wir alle sehr fleißig – mehr zur Entstehung steht auch hier im Blog unter der neue Shop ist da.
Wir haben ganz tolle neue Sachen in unserem Laden: Handgemachte Seifen aus Ziegenmilch! Diese Seifen werden, wie unsere Holzfiguren auch, von Hand hergestellt und zwar von Cindy Diesch, die zusammen mit ihrem Mann den „Gundershofer Goisahof“ auf der Schwäbischen Alb bewirtschaftet.
Beim Spielen geht es schon mal wild zu – nicht jedes Holzspielzeug übersteht das unbeschadet. Dann bricht etwas ab oder Schrauben lockern sich. Zum Glück können Sie Holzspielzeug einfach reparieren und kleben. Das schon die Umwelt und spart Geld. Deswegen geben wir Ihnen heute ein paar Tipps, was Sie bei der Reparatur Ihrer Spielzeuge aus …
Bei der Wahl des richtigen Materials für Holzspielwaren ist ein Faktor von zentraler Bedeutung: das Holz selbst. Wir verarbeiten ausschließliche einheimische Holzarten wie Ahorn, Birke, Douglasie, Eiche, Kiefer, Pappel und Buche vom Familienunternehmen Michelholz. Einheimisches Holz erweist sich als das ideale Material für Holzspielzeug aus einer Vielzahl von Gründen.
Erste Schritte
Damals habe ich gerade erst angefangen Holzfiguren zu entwerfen. Mit den ersten Versuchen haben seine und meine Kinder gespielt. Hergestellt habe ich sie am Küchentisch. Viele Stunden wurde geplant, gesägt, geschliffen und gemalt. Es ist schön, an diese Zeiten zurück zu denken. Viele meiner Ideen und Träume stecken in dem Holz.
Genauso spannend ist es die Entwicklung betrachten zu können, die meine Tiere (hier die Enten) mit den Jahren genommen haben. Nicht alle Figuren im Korb haben die Zeit ganz unbeschadet überstanden.
Manchen fehlt ein Teil der Ohren,manchen ein paar Ecken, im Laufe der Jahre ist auch die eine oder andere Schramme dazugekommen. Aber für mich machen die Zeichen der Zeit die Spielsachen fast noch ein bisschen schöner.
An das Klapperkrokodil können sich meine Kinder noch gut erinnern. Damals hatten wir einen roten Teppich im Wohnzimmer, hier durfte das Krokodil schwimmen. Bei meinem Bruder schnappt der Kroko gerne nach Walnüssen. Ein Ritual, auf dass die Kinder nicht verzichten wollen.
Denn die Figuren sind keinesfalls aussortiert! Heute spielen die beiden Enkel dort mit den Dingen, die im Korb lagern. Und wer weiß, vielleicht steht der Weidenkorb eines Tages auch bei ihren Kindern. Ich würde das sehr schön finden.
2 Antworten zu “Erste Schritte”
Wolf Auer Ulm
Wo händische Kreativität „um den Weg ist“, da ist für mich auch Leben und das kommt übrigens im Internet viel besser rüber – verglichen mit den aus Mietingen mitgebrachten Prospekten.
Diesen kleinen Kosmos des Manfred Ackermann besuche ich unbedingt wieder und sage heute schon mal: Manfred Ackermann – haben alle Kinder gern. Aus Ulm von Wolf Auer (ein Ex-Laupheimer)
Manfred Ackermann
Lieber Wolf Auer, vielen Dank für deinen netten Beitrag auf unserer Webseite. Schau gerne wieder bei uns vorbei! Schön, dass dir die Internet-Seite gefällt, da waren wir alle sehr fleißig – mehr zur Entstehung steht auch hier im Blog unter der neue Shop ist da.
Lieben Gruß aus Mietingen,
Manfred Ackermann
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